FastRocket GmbH referierte beim Wirtschaftsforum Regen e.V. zum Thema künstliche Intelligenz im Unternehmen-Chancen, Risiken und praktische Beispiele

Insbesondere bei unternehmerischen Teilprozessen, Schnittstellen oder Automatisierungen kreiert FastRocket passende Konzepte, die nahtlos in vorhandene Systeme integriert werden können. Die Firma beschäftigt aktuell 13 Mitarbeiter und Herr Pletl hat sich zusammen mit seiner Mannschaft bereits einen hervorragenden regionalen und überregionalen Kundenstamm aufgebaut, darunter Aldi, L’Osteria, Zwiesel Glas und Andere. Als ausgezeichneter Newcomer des Jahres 2022 ist man bei den Top Unternehmen Niederbayern genauso vertreten wie bei ARBERLAND Premium, was von hoher Qualität zeugt. Die Firma ist durch flexible Arbeitszeitmodelle, Benefits und zusätzliche Anreize für Mitarbeiter ein beliebter Arbeitgeber geworden. Das sehr erfolgreiche Recruiting und die einhergehende Gewinnung von neuen Mitarbeitern betreibt man fast ausschließlich über die Social Media Kanäle. „Unsere Mitarbeiter kommen mittlerweile aus ganz Deutschland und arbeiten überwiegend im Homeoffice“ so Matthias Pletl. Regelmäßig mache man jedoch auch gemeinsame Teambesprechungen und Events, um das Teamwork zu fördern, gemeinsam Projekte umzusetzen und das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken. „Wir sind fest davon überzeugt, dass eine solide Geschäftsbeziehung auf Transparenz basiert. Wenn etwas nicht funktioniert, werden wir dies offen mitteilen und niemals unehrlich weiterverkaufen, da wir aufrichtige Kommunikation schätzen“ beschreibt Matthias Pletl die klar definierten Unternehmenswerte und Leitlinien.

Künstliche Intelligenz basiere auf mathematischen Algorithmen und Statistiken, so Herr Pletl. Deep Learning und Large Language Models seien die wichtigen Grundlagen und Parameter für maschinenbasierendes Lernen von Zusammenhängen der natürlichen Sprache unter Beanspruchung von neuronalen Netzen. Nichtsdestotrotz „halluziniert“ auch Künstliche Intelligenz, so Herr Pletl, in Form von falschen, ungenauen oder unlogischen Informationen.
Es gibt laut Herrn Pletl unter anderem sehr viele sinnvolle Workflow-Optimierungs-Plattformen, die man für das jeweilige Unternehmen nutzen könne.
Thematisiert wurde insbesondere ChatGPT -ein im November 2022 vorgestellter Chatbot des US-Unternehmens OpenAI, der in der Lage ist, mit Nutzern über textbasierte Nachrichten und Bilder zu kommunizieren. „KI-generierte Sätze sind eigentlich nur Wahrscheinlichkeiten ähnlich der Trainingsdaten“ so Matthias Pletl. Nützlich sei es, als Führungskraft zu identifizieren, wo man Künstliche Intelligenz sinnvoll einsetzen könne, unter anderem ChatGPT als persönliche Assistenzfunktion oder andere Workflow-Automatisierungs-Tools.
Herr Pletl verweist darauf, dass bei ChatGPT insbesondere Sicherheit und Datenschutz sehr heiße Themen seien, man müsse sensibel damit umgehen und vorhandene Lücken und Probleme eliminieren und aktiv angehen. Vor einem Einsatz im Unternehmen solle auf alle Fälle der Datenschutzbeauftragte mit ins Boot geholt werden.
Insgesamt sieht Herr Pletl in Punkto Nutzung von Künstlicher Intelligenz speziell im unternehmerischen Kontext noch erheblichen Nachholbedarf, insbesondere mittelständische Unternehmen schöpfen das umfassende Potential bisher noch unzureichend aus. Industrie-spezifische Anwendungsfälle ergeben sich seiner Meinung nach fast überall, ob in der verarbeitenden Industrie, Medien und Unterhaltsbranche, Konsumgüter und Einzelhandel oder auch Finanzdienstleistungen.
Die Zuhörer an der VHS Arberland in Regen zeigten sich begeistert vom hochspannenden und informativen Vortrag von Herrn Pletl. Franz Hollmayr, der Vorsitzende des Wirtschaftsforums dankte Herrn Pletl für seine Ausführungen und wünschte Herrn Pletl und seiner Mannschaft alles erdenklich Gute für die Zukunft.