„Säen und später wieder ernten“

Wirtschaftsforum zu Besuch beim Detektionsspezialisten Mesutronic

Vor Kurzem habe man auch ein neues Logo und einen neuen Claim entwickelt – „Detecting what matters“.
Auf einer Fläche von rund 10000 Quadratmeter werden in Kirchberg Metalldetektoren, Metallseparatoren, Röntgeninspektionssysteme und Fördersysteme hergestellt. Zu den Kunden zählen Produzenten sowie Maschinen- und Anlagenbauer aus den Bereichen Nahrungsmittel, Pharmazie, Hygiene, Kunststoff, Textil, Holz und Bergbau. Über 38 Werksvertretungen und Handelspartner weltweit bedient man die Kundschaft verteilt über den Globus, die Exportrate beträgt rund 70 Prozent. Man habe auch Tochterunternehmen in den USA sowie Frankreich. In den letzten 10 Jahren durfte sich die Mesutronic, trotz aller Krisen, über ein Umsatzwachstum von durchschnittlich 7 Prozent jährlich freuen. Rund 10 Prozent des Umsatzes gehen in Research und Development - also Forschung sowie Entwicklung neuer Produkte, Technologien und Dienstleistungen. Der Umsatz der Firma belief sich im Jahr 2023 auf knapp 30 Millionen Euro, derzeit habe man 237 Beschäftigte, das Durchschnittsalter der Belegschaft beträgt rund 35 Jahre. Besonders stolz sei man darauf, 7 verschiedene Ausbildungsberufe anbieten zu können. Die Ausbildungsquote beträgt etwas mehr als 10 % von der Gesamtbelegschaft. Durch Kooperation, enge Zusammenarbeit und gemeinsame Projekte mit umliegenden Hochschulen, vor allem auch der TH Deggendorf könne man nach wie vor genügend Nachwuchs- und Fachkräfte gewinnen und binden. Man biete und betreue insbesondere auch Bachelor- und Masterarbeiten für eigene duale Studenten und potenzielle neue Fachkräfte. Fast alle Auszubildenden werden nach der Lehre übernommen und können sich auch innerbetrieblich weiterqualifizieren, was man durch gezielte Betreuung und Mentoring unterstützt. Auszubildende können Projektarbeiten auch während der Arbeitszeit durchführen. Zusätzlich bietet man eine gezielte Vertiefung von Inhalten theoretischer Natur, welche als Qualifikation gefordert sind, um das notwendige Fachwissen zu erlernen und dies zu festigen. Mesutronic unterstützt diverse heimische Projekte, unter anderem Technik für Kinder und andere. Herr Boxleitner und Herr Dürrmeier betonen explizit, dass man auf die gute „Firmen-DNA“ besonders bauen könne und die Belegschaft eine sehr gute Mentalität und Identifikation mit der eigenen Firma zeige. Das Miteinander und der Zusammenhalt könne nicht besser sein. Gemeinsam packt man die gegenwärtigen und künftigen Herausforderungen an und meistere diese. Der Wirtschaftsforums- Vorsitzende Franz Hollmayr und der Geschäftsführer Markus König bedankten sich für den spannenden Einblick in die Firma und die gute Gastfreundschaft und wünschten für die Zukunft alles erdenklich Gute.

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